Montag, 21. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 6

Am Montag, den 21.05.2007 wurden Freiwasser-Tauchgang 4 durchgeführt. Der letzte Tauchgang vom Kurs und somit der Abschluss der OWD-Kurses.

Tauchlehrer: Kathrin

    Freiwasser Tauchgang 4:

    • Vorbereiten der Ausrüstung, Anlegen und Einstellen

    • Einstieg und Tarierungskontrolle

    • Freier Abstieg

    • Neutrale Tarierung

    • Maske agnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen

    • Erkunden der Unterwasserwelt

    • Aufstieg und Ausstieg


    Tauchgangs-flexible Fertigkeiten:

    • Kontrolliert, schwimmender Notaufstieg

    • Kompassnavigation - U/W

Samstag, 19. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 5

Am Samstag, den 19.05.2007 wurden die Schwimmbad-Tauchgänge 4 + 5 sowie Freiwasser-Tauchgänge 2+3 durchgeführt.

Tauchlehrer: Kathrin
Divemaster i.A.: Udo
OWD-Gruppe: Jürgen, Ralf

    Schwimmbad Tauchgang 4:

    • Tauchgerät montieren und demontieren

    • Anlegen und Einstellen der Ausrüstung

    • Angemessene Hyperventilation

    • Kopfüber Abtauchen von der Oberfläche

    • Auftauchen und Schnorchel ausblasen

    Schwimmbad Tauchgang 5:

    • Schwimmen ohne Maske

    • Neutrale Tarierung - Schweben

    • Ab- und Wiederanlegen des Tauchgeräts - Unter Wasser / An der Oberfläche

    • Ab- und Wiederanlegen der Gewichte - Unter Wasser / An der Oberfläche

    Freiwasser Tauchgang 2:

    • Vorbereiten derr Ausrüstung, Anlegen und Einstellen

    • Sicherheitscheck vor dem Tauchgang

    • Einstieg und Tarierungskontrolle

    • Abstieg

    • Neutrale Tarierung

    • Maske ausblasen

    • Alternative Luftversorgung

    • Lungenautomat wiedererlangen / ausblasen

    • Erkunden der Unterwasserwelt

    • Aufstieg und Ausstieg

    • Gewichte ablegen an der Oberfläche


    Tauchgangs-flexible Fertigkeiten:

    • Krampf lösen

    • Ermüdeten Taucher schleppen / schieben

    • Wechsel Schnorchel / Lungenautomat

    Daten zum Freiwasser-Tauchgang 2: Tauchtiefe 7.9 Meter, Tauchzeit 47 Minuten, 7kg Blei, 10 Liter Flasche

    Freiwasser Tauchgang 3:

    • Vorbereiten der Ausrüstung, Anlegen und Einstellen

    • Sicherheitscheck vor dem Tauchgang

    • Einstieg und Tarierungskontrolle

    • Freier Abstieg

    • Neutrale Tarierung

    • Maske ausblasen

    • Erkunden der Unterwasserwelt

    • Aufstieg und Ausstieg


    Tauchgangs-flexible Fertigkeiten:

    • Kompassnavigation - Oberfläche

    • Tauchgerät Oberfläche ab- / anlegen

    • Gewichte Oberfläche ab- / anlegen

    Daten zum Freiwasser-Tauchgang 3: Tauchtiefe 6.5 Meter, Tauchzeit 46 Minuten, 7kg Blei, 12 Liter Flasche

Freitag, 18. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 4

Am Freitag, den 18.05.2007 wurden die Tauchtheorie Teil 4 + 5 durchgeführt.

Tauchlehrer: Kathrin
Divemaster i.A.: Udo
OWD-Gruppe: Alex, Jürgen, Ralf, Simone

    Tauchtheorie Teil 4:

    • Tauch-Zubehör - Schwimmkörper, Taucherflaggen, Sammelbeutel, U/W-Lampen, U/W-Schreibtafeln, Ersatz-Box, Logbuch

    • Gesundheit beim Tauchen

    • Atmen von Luft in der Tiefe - Verunreinigte Luft, Sauerstoff, Stickstoff-Narkose (Tiefenrausch), Dekompressions-Krankheit

    • Tauchtabellen und Tauchcomputer - Einführung - Wiederholungs-Tauchgänge

    • Verwendung des Recreational Dive Planner - Allgemeiner Regeln, Bedienungsanleitung

    • Wiederholungsfragen Kapitel 4

    • Quiz

    Tauchtheorie Teil 5:

    • Spezielle Verfahren bei Tauchtabellen und Computern - Sicherheits-Stopps, Notfall-Dekompression, Tauchen in größerer Höhe, Fliegen nach dem Tauchen, kalte und anstregende Bedingungen

    • Gebrauch eines Tauchcomputers

    • Grundlagen der Kompassnavigation

    • Dein Abenteuer geht weiter

    • Die Verwendung des RDP - Fortsetzung

    • Zusammenfassung der Verfahren für sicheres Tauchen

    • Wiederholungsfragen Kapitel 5

    • Quiz

Donnerstag, 17. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 3

Am Donnerstag, den 17.05.2007 wurden die Schwimmbad Tauchgänge 2 + 3 durchgeführt.

Tauchlehrer: Kathrin
Divemaster i.A.: Udo
OWD-Gruppe: Alex, Jürgen, Ralf

    Schwimmbad Tauchgang 2:

    • Sicherheitscheck vor dem Tauchgang

    • Einstiege in tiefes Wasser

    • Ausblasen des Schnorchels - Ausblasemethode

    • Wechsel von Schnorchel auf Lungenautomat

    • Abstieg

    • Schnorcheln an der Oberfläche mit Tauchgerät

    • Maske abnehmen, wieder aufsetzen & ausblasen

    • Atmen U/W ohne Maske

    • Abkoppeln des Niederdruck Iflatorschlauchs

    • Neutrale Tarierung

    • Simulationsübung "Die Luft geht zu Ende"

    • Gewichte ablegen an der Oberfläche

    • Ausstieg aus tiefem Wasser, Ablegen der Ausrüstung

    Schwimmbad Tauchgang 3:

    • Balancieren auf den Flossenspitzen ("Fin-Pivot") mit Inflator & Mund

    • U/W neutral tariert schwimmen

    • Lösen eines Krampfes

    • Schleppen / Schieben eines ermüdeten Tauchers

    • Simulationsübung "Die Luft geht zu Ende" kombiniert mit Atmen aus alternativer Luftversorgung

    • Atmen aus abblasendem Automaten

    • Kontrollierter, schwimmender Notaufstieg

Samstag, 12. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 2

Am Samstag, den 12.05.2007 wurde der Schwimmbad Tauchgang 1 und der Freiwasser Tauchgang 1 durchgeführt.

Tauchlehrer: Kathrin
Divemaster i.A.: Udo
OWD-Gruppe: Alex, Jürgen, Simone, Ralf

    Schwimmbad Tauchgang 1:

    • 10 Minuten Schwimmen / Treiben lassen

    • Tauchgerät montieren und demontieren

    • Anlegen & Einstellen der Ausrüstung

    • Tarierjacket aufblasen / entleeren an der Oberfläche (Inflator & Mund)

    • Lungenautomat wiedererlangen

    • Ausblasen des Lungenautomaten

    • Ausblasen einer teilweise gefluteten Maske

    • Schwimmen unter Wasser

    • Gebrauch des Finimeters

    • Atmen aus einer alternativen Luftversorgung

    • Handsignale erkennen

    • Aufstieg

    Freiwasser Tauchgang 1:

    • Vorbereiten der Ausrüstung, Anlegen & Einstellen

    • Sicherheitscheck vor dem Tauchgang

    • Einstieg

    • Tarierungskontrolle / Kontrolle der Gewichte

    • Kontrollierter Abstieg

    • Erkundung der Unterwasserwelt

    • Aufstieg

    • Ausstieg

    Daten zum Freiwasser-Tauchgang 1: Tauchtiefe 5.1 Meter, Tauchzeit 21 Minuten, 7kg Blei, 12 Liter Flasche

Freitag, 11. Mai 2007

OWD - Open Water Diver Ausbildung Tag 1

Nachdem ich mich Ende April ´07 in der Tauchschule Achim´s Tauchoase zum Open Water Diver Kurs angemeldet habe, war es nun endlich soweit.

In der Oase angekommen, stellte mir Achim meine Tauchlehrerin Kathrin vor. Als dann so nach und nach auch die anderen Tauchschüler (Alex, Simone, Jürgen und Ralf) eintrafen, ging es in den Schulungsraum. Ein Raum der doch sehr spartanisch eingerichtet war :). Kathrin stellt noch ihren Assistenten vor. Udo, seines Zeichen Divemaster in Ausbildung und persönlicher Sklave von Kathrin *duck und hoff das Kathrin dies nicht liest*.

Die Ausbildung zum OWD war sehr entspannt und sehr gut durchgeführt von Kathrin. Sie ging auf jeden Tauchschüler ein und lies hier und da auch etwas Härte durchblitzen. Ich sag nur abblasender Lungenautomat und schwimmender CESA.
Alles in allem eine tolle Ausbildungszeit, obwohl ich ein Lernmuffel bin :)

Im nachfolgenden mein Ausbildungsverlauf an diesem Tag:

    Tauchtheorie Teil 1:

    • Die Unterwasserwelt - Auftrieb, Druck & dein Körper, Beziehung zwischen Druck Volumen & Dichte, Wirkung Druck/Luftdichte

    • Tauchausrüstung - Maske, Schnorchel, Flossen

    • Gerätetauchausrüstung - Tarierjackets, Pressluftflaschen & Ventile, Lungenautomaten, Finimeter

    • Partnersystem ("Buddy"-System)

    • Wiederholungsfragen Kapitel 1

    • Quiz

    Tauchtheorie Teil 2:

    • Anpassung an die Unterwasserwelt

    • Atmung - Effektives Atmen, Überanstrengung, Kontrolle der Atemwege & Atemregeln

    • Tauchausrüstung - Anzug, Gewicht, Alternative Luftversorgung, Tauchmesser, -Instrumente

    • Buddy-System - Kommunikation & Vorgehen

    • Wiederholungsfragen Kapitel 2

    • Quiz

    Tauchtheorie Teil 3:

    • Die Umgebung beim Tauchen

    • Tauchgangsplanung

    • Bootstauchen

    • Problem-Managment - Bewältigen & erkennen von Problemen an der Oberfläche und unter Wasser, ...

    • Wiederholungsfragen Kapitel 3

    • Quiz

Donnerstag, 3. Mai 2007

Die Familie der Drückerfische (Balistidae)

Riesen-Drückerfisch (Balistoides viridescens)

 

  • Der Riesen-Drückerfisch (Balistoides viridescens), auch Titan-Drückerfisch genannt, ist die größte Art innerhalb der Familie der Drückerfische (Balistidae).

  • Die Fische leben im Roten Meer, sowie im Indopazifik von der Küste Südafrikas bis nach Japan, den Line Islands, Tuamotu und Neukaledonien.

  • Er erreicht etwa eine Länge um die 75 Zentimeter und ein Gewicht von zehn Kilogramm.

  • Riesen-Drückerfische leben einzeln oder paarweise in Lagunen oder an Außenriffen.

  • Ihre Nahrung besteht unter anderem aus Steinkorallen, vor allem den ästigen und stachligen Acropora- und Pocillopora-Arten, die er mit seinem kräftigen Gebiss vom Stock bricht, aus Seesternen, Seeigeln, auch langstachlige Diademseeigel, Schnecken, Borstenwürmer, Muscheln, Algen und Detritus. Beute, die sich im Sand verbirgt, wird mit einem kräftigen Wasserstrahl aus seinem Maul freigelegt. Größere Gesteinsbrocken schleppten sie mit ihren kräftigen Kiefer weg, um an die dort versteckte Beute zu gelangen.

  • Das Revier verteidigen die Tiere bei Störungen sehr energisch. Dieses Verhalten zeigt der Riesen-Drückerfisch nach Beendigung des Nestbaus, das er am Boden anlegt und das einen Durchmesser von fast zwei Metern und eine Tiefe von 75 Zentimetern erreichen kann.

  • Riesendrücker sind außerhalb der Brutsaison Menschen gegenüber in der Regel friedlich und desinteressiert. Während der Brutsaison verteidigen die Fische ihr Gelege auch gegen Menschen, welche diesem zu nahe kommen. Vor dem Angriff droht das Tier durch eine halbe Körperdrehung um die Längsachse und schwimmen auf der Seite. Zieht sich der Eindringling nicht zurück, wird er angegriffen. Dies kann wegen des kräftigen Gebisses, der Größe und der Kraft der Tiere zu ernsthaften Verletzungen führen. In der Literatur wird ein Mindestabstand von 15 Metern zum Gelege empfohlen. Auch wird davon abgeraten das Nest zu überschwimmen oder sich als Taucher bei Drohgebärden der Fische nach oben zurückzuziehen.

Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Riesen-Drückerfisch

Dugong (Dugong dugon)

Dugong (Dugong dugon)

 



Tauchen mit einem Dugong

Bilder & Video: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Dugong

Die Familie der Drachenköpfe (Scorpaenidae)

Die Drachenköpfe (Scorpaenidae), die giftigen Arten werden auch Skorpionfische genannt, sind eine Familie der Panzerwangen (Scorpaeniformes). Die meisten Arten sind dämmerungsaktiv, einige Arten der meist in kalten Meeresgebieten lebenden Unterfamilie Sebastinae, darunter der Rotbarsch (Sebastes marinus), sind von großer fischereiwirtschaftlicher Bedeutung.

Afrikanischer Feuerfisch

 


Gewöhnlicher Rotfeuerfisch

 


Indischer Feuerfisch (Pterois miles)

 

  • Der Rotfeuerfisch (Pterois miles) ist im Roten Meer und im Indischen Ozean verbreitet. Er kommt bis in eine Wassertiefe von 50 Meter vor. Nachts und in der Dämmerung jagt er nach Fischen und Krebsen. Tagsüber zieht sich der Rotfeuerfisch in Höhlen und unter große Korallenstöcke zurück.

  • Der Rotfeuerfisch hat einen seitlich abgeflachten Körper mit extrem langen Flossenstrahlen an der vorderen Rückenflosse und den Brustflossen. Die Färbung des Körpers ist Rotbraun mit weißen Querlinien.

  • Seine stacheligen Strahlen der Rückenflosse enthalten ein starkes Gift, welches zu schmerzhaften Verletzungen führt. Sein Verhalten ist jedoch nicht aggressiv.

  • Die nachtaktiven Tiere können von Schnorchlern und Tauchern am besten nachts und kurz vor dem Sonnenuntergang beobachtet werden.

Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Indischer Rotfeuerfisch

Strahlen-Feuerfisch

Die Familie der Fledermausfische (Platax)

Fledermausfische (Platax)

 

  • Fledermausfische (Platax) sind im Indopazifik und im Roten Meer beheimatet. Die Jungtiere halten sich vorzugsweise in der Nähe von Riffen auf. Ausgewachsene Fledermausfische sind hingegen auch im offenen Meer anzutreffen.

  • Sie haben einen flachen Körper, ein kleines Maul mit kleinen, borstenähnlichen Zähnen und kleine Schuppen.

  • Charakteristisch sind für sie dunkel gefärbte senkrechte Bänder über Augen und Seitenflossen.

  • Die Jungtiere unterscheiden sich von den Alttieren durch ihre imposant ausgezogenen Bauch-, Rücken- und Afterflossen.

  • Die Nahrung der Fledermausfische besteht hauptsächlich aus Würmern, Krabben und Quallen.

  • Fledermausfische sind sehr neugierig. Es wurde häufiger beobachtet, dass sie Tauchern nachschwimmen und an deren Ausrüstung oder den Fingern knabbern. Sie probieren auch gerne die von Tauchern aufsteigenden Luftblasen zu schnappen.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Fledermausfische

Die Familie der Warzenschnecken

Gift-Warzenschnecke

Die Familie der Falterfische (Chaetodontidae)

Die Falterfische (Chaetodontidae), auch Borstenzähner genannt, sind eine Gruppe auffälliger tropischer Meeresfische. Ihr Lebensraum sind die Riffe im Atlantik, im Indischen Ozean und Pazifischen Ozean. Die Familienbezeichnung Chaetodontidae leitet sich von den griechischen Wörtern chaite (= Haar) und odonto- (= Zahn) ab. Dies bezieht sich auf die kleinen, bürstenartigen Zähne ihres Mauls. Falterfische ähneln den Vertretern der Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae), unterscheiden sich jedoch durch den Flossenaufbau.

Rotfleck-Falterfisch

Die Familie der Feilenfische (Monacanthidae)

Die Feilenfische (Monacanthidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes) und umfassen 95 Arten in 31 Gattungen.

Die meisten Arten bewohnen vorwiegend Korallenriffe der tropischen Meeren. Andere Arten, wie bei den Gattungen "Paramonacanthus", "Thamnaconus" und "Stephanolepis", leben in Seegraswiesen und Felsriffen. Einige Arten leben auch in subtropischen und gemäßigten Meeren.


Schrift-Feilenfisch

Die Familie der Kugelfische (Tetraodontidae)

Die Familie der Kugelfische (Tetraodontidae) (= Vierzähner) gehört zur Unterordnung der Kugelfischähnlichen (Tetraodontoidei) in die Ordnung Kugelfischverwandte (Tetraodontiformes). Sie besteht aus zwei Unterfamilien, den Rundkopfkugelfischen (Tetraodontinae) und den Spitzkopfkugelfischen (Canthigasterinae). Letztere besteht aus nur einer Gattung, Canthigaster.

Zu den Kugelfischen gehören etwa 150 Arten. Die Größe variiert zwischen 2 Zentimetern beim Zwerg- oder Erbsenkugelfisch (Carinotetraodon travancoricus) und 120 Zentimetern beim Riesenkugelfisch (Arothron stellatus).

Maskenkugelfisch

Rote Krake

 
Försters Büschelbarsch

Mittwoch, 2. Mai 2007

Europäischer Aal (Anguilla anguilla)

Europäische Aal (Anguilla anguilla)

 

  • Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist eine Art der Flussaale und in ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika beheimatet.

  • Er hat einen schlangenförmigen, langgestreckten, drehrunden Körper.

  • Die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bilden einen durchgängigen Flossensaum.

  • In der dicken Haut sind sehr kleine Rundschuppen eingebettet.

  • Der europäische Aal hat ein oberständiges Maul, das heißt der Unterkiefer ist etwas länger als der Oberkiefer.

  • Die Färbung auf der Oberseite kann zwischen schwarz und dunkelgrün schwanken, wohingegen die Unterseite von gelb (junger, sog. Gelbaal) bis weiß (erwachsener, sog. Blankaal) variieren kann.

  • Erwachsene Weibchen können bis zu 150 cm lang und 6 kg schwer werden, Männchen erreichen nur 60 cm Länge. Solche Größen werden aber extrem selten erreicht, und schon ein Weibchen von einem Meter Länge ist ausgesprochen groß.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Europäischer Aal

Forelle (Salmo trutta)

Forelle (Salmo trutta)

 

  • Die Forelle (Salmo trutta) kommt im Atlantik, in der Nord- und Ostsee von Spanien bis Island und Westrussland vor, sowie in einer Reihe von Unterarten in vielen angrenzenden Flüssen und Seen Europas.

  • Forellen haben den typischen langgestreckten, seitlich abgeflachten Körperbau der Forellenfische.

  • Größe und Zeichnung variieren zwischen und teilweise auch innerhalb der Unterarten stark.

  • Rücken und Flanken sind meist silbrig oder gelblich mit braunem oder goldbraunem Schimmer, der Bauch ist weißlich oder gelblich.

  • Auf Kopf und Rumpf, sowie Rücken-, Fett- und Schwanzflosse liegen zahlreiche dunkle Punkte, die manchmal von einem hellen Hof umgeben sind, sowie häufig rostrote Punkte.

  • Die Fettflosse hat einen rötlichen Schimmer.

  • Die Länge ausgewachsener Tiere liegt meist bei 80 bis 100 Zentimetern und das Gewicht bei 10 bis 15 Kilogramm.

  • Das erreichte Alter liegt meist bei drei bis vier Jahren.

Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Forelle

Flussbarsch (Perca fluviatilis)

Flussbarsch (Perca fluviatilis)

 

  • Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist ein in ganz Europa vorkommender Süßwasserfisch.

  • Typisch sind seine geteilte Rückenflosse (typisch für viele Barschartige), sowie die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen. Beide Rückenflossen (besonders die vordere) sowie die Afterflosse sind mit spitzen Stachelstrahlen (Hartstrahlen) ausgestattet.

  • Die Häute zwischen den Flossenstrahlen weisen häufig vereinzelte schwarze Flecken verschiedener Größe auf.

  • Der Körper weist oft ein schwaches Streifenmuster aus 6-8 senkrechten Streifen auf und ist grau-grün gefärbt.

  • Das Maul ist leicht oberständig (d.h. der Unterkiefer ragt über den Oberkiefer), fast endständig.

  • Flussbarsche erreichen eine durchschnittliche Länge von 20 Zentimetern und werden selten schwerer als ein Kilogramm. Die größten Vertreter seiner Art erreichen über 70 Zentimeter Länge und werden bis dreieinhalb Kilogramm schwer.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Flussbarsch

Gemeiner Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)

Gemeiner Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)

 

  • Der Gemeine Sonnenbarsch hat einen gedrungenen, hohen und seitlich zusammengedrückten Körper. Insgesamt wirkt die Erscheinung robust.

  • In freier Wildbahn erreicht er eine Größe von 15 bis knapp 30 cm.

  • Die Mundspalte ist klein und reicht nicht bis an die Augen heran.

  • Jungfische zeigen bis zu einer Größe von vier bis acht Zentimetern eine graugrüne Grundfärbung mit fünf bis acht perlmuttartig schimmernden Querbinden.

  • Bei adulten Tieren herrscht eine bräunliche Grundfarbe vor, während die Querbinden grünblau schimmern.

  • Über den ganzen Körper sind rote, gelbrote, blaue und smaragdfarbene Tupfer verteilt.

  • Bauch und Kehle sind von kräftigem Orange, die Flossen grün bis gelb. Rote Linien und Punkte bedecken die grünglänzenden Kiemendeckel. Der schwarze Kiemendeckellappen (das so genannte „Ohr“) endet in einem halbmondförmigen orangefarbenen Rand.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Gemeiner Sonnenbarsch

Hecht (Esox lucius)

Hecht (Esox lucius)

 

  • Der Hecht hat einen lang gestreckten, walzenförmigen und seitlich nur mäßig abgeflachten Körper.

  • Der relativ lange Kopf hat ein entenschnabelähnliches, oberständiges Maul.

  • Die Rücken- und Afterflosse sind weit nach hinten verlagert und ermöglichen dadurch blitzartige Beschleunigungen und Wendemanöver.

  • Die Färbung variiert nach dem Lebensraum - der Rücken ist meist grün-bräunlich, die Färbung wird bis zum weißen Bauch immer heller.

  • Die Kiefer sind mit Fang- und Hechelzähnen bewehrt, welche nach hinten gebogen sind. Der Hecht besitzt 110 bis 130 kleine Schuppen entlang der Seitenlinie.

  • Die Durchschnittsgrößen liegen bei 50 bis 100 cm. Längen bis 150 cm oder Gewichte von über 20 kg sind möglich.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Hecht

Karpfen (Cyprinus carpio)

Karpfen (Cyprinus carpio)

 

  • Der Schuppenkarpfen, mit vollständigem Schuppenkleid ist hochrückig und hat eine gleichmäßige Schuppenanordnung. Der Kopf ist leicht abgesetzt.

  • Karpfen können im freien Gewässer in seltenen Fällen bis zu 110 cm erreichen. Es wurden schon Exemplare mit 1,2 m und bis über 35 kg gefangen.

  • Der Körper ist seitlich abgeflacht. Der Karpfen hat eine Rückenflosse, eine schwach gegabelte Schwanzflosse, zwei kurze und zwei lange Barteln neben dem Maul.

  • Karpfen können mehr als 50 Jahre alt werden.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Karpfen

Kaulbarsch (Gymnocephalus cernua)

Kaulbarsch (Gymnocephalus cernua)

 

  • Der Kaulbarsch (Gymnocephalus cernua), auch Pfaffenlaus genannt, ist ein in mitteleuropäischen Flüssen und der Ostsee verbreiteter Brackwasser- und Süßwasserfisch.

  • Er ernährt sich von Insektenlarven, Zooplankton, Würmern, Krebsen und Fischlaich.

  • Kaulbarsche werden durchschnittlich 10-20 cm lang und zwischen 50 und 100 Gramm schwer. Große Exemplare werden 25 cm lang und 250 Gramm schwer.

  • Sie sind anspruchslos und finden sich auch in trüberem Wasser zurecht. Durch diese Anpassungsfähigkeit sind sie in den letzten Jahrzehnten auf Kosten des Flussbarsches häufiger geworden. Darüber hinaus ist der Kaulbarsch recht widerstandsfähig.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Kaulbarsch

Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)

Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)

  • Die Rotfeder hat eine Größe von 20-30 cm, maximal wird sie bis 50 cm lang, und ein Gewicht von 250–300 g. Sehr große Exemplare werden maximal 2–3 kg schwer.

  • Rotfedern haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Die Bauchkante ist zwischen Bauchflossen und After gekielt.

  • Das Vorderende der Rückenflosse liegt deutlich hinter dem Bauchflossenansatz.

  • Rücken und Kopfoberseite sind graugrün bis braungrün gefärbt.

  • Die Flanken sind heller und glänzen messingfarben. Die Bauchseite ist silberfarben.

  • Bauchflossen, After- und Rückenflosse sind orangefarben bis blutrot.

  • Die Rotfeder wird oft mit dem Rotauge (Rutilus rutilus) verwechselt, das zur selben Familie gehört. Die Unterscheidung ist anhand des Maules möglich: während die Rotfeder ein oberständiges Maul besitzt, ist das des Rotauges endständig. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Tatsache, dass die Rückenflosse hinter den Bauchflossen beginnt, im Gegensatz zum Rotauge, wo diese Flossen senkrecht übereinander liegen. Kapitale Exemplare von 2,5-3 kg sind meist Hybriden, natürliche Kreuzungen mit Rotaugen, Brassen oder Alanden.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Rotfeder

Rotauge (Rutilus rutilus)

Rotauge (Rutilus rutilus)

 

  • Die Rotaugen erreichen eine Länge von 25 bis 45 Zentimetern, ein Gewicht von bis zu 1,5 Kilogramm und haben einen hochrückigen Körper mit grünlicher Ober- und weißer Bauchseite. Augen und Flossen sind rötlich.

  • Neben diesen Hinweisen wird zur Unterscheidung zudem herangezogen, dass das Rotauge zwischen Bauch- und Afterflosse eine gerundete Bauchkante in Gegensatz zur gekielten Bauchkante der Rotfeder hat und die Augen (oft nur im Vergleich feststellbar) wirklich rot im Gegensatz zum Goldgelb der Rotfeder sind.

  • Ein weiteres Merkmal ist die Anzahl der Schuppen in der Seitenlinie. Besitzt hier das Rotauge zwischen 39 und 48 sind dies bei der Rotfeder 40 bis 42. Ein weiterer, recht ähnlicher Fisch ist der Aland, der jedoch über deutlich mehr Schuppen verfügt (55-60) und einen gelben Augenkreis aufweist.

  • Zwischen Rotauge, Rotfeder, Aland und Brassen kommt es häufig auch zu Hybriden, also natürlichen Kreuzungen.

  • Das Rotauge hat keine Zähne, sondern zerkleinert seine Nahrung im sogenannten „Schlunddarm“.

  • Das Rotauge wird oft mit einer verwandten Art, der Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus), verwechselt, da sie sich sehr ähnlich sehen. Die Arten unterscheiden sich jedoch durch den Stand von Bauch- und Rückenflosse: Während sich beim Rotauge beide Flossen auf gleicher Höhe befinden, ist die Bauchflosse der Rotfeder leicht vorgezogen. Noch leichter fällt die Unterscheidung anhand ihrer Mäuler: Die Rotfeder hat ein oberständiges und das Rotauge ein endständiges Maul.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Rotauge

Süsswassergarnele

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Süßwassergarnele (Atyaephyra desmaresti)


In Deutschland kommt die Art der Süsswassergarnelen (Atyaephyra desmaresti) wild vor. Sie ist im 19. Jahrhundert aus den Mittelmeerländern kommend zuerst im Stromgebiet des Rheins heimisch geworden und hat sich dann bis nach Ostdeutschland und Österreich verbreitet. Das bis zu drei Zentimeter lange, in stehenden, verkrauteten Gewässern lebende Tier, ist wegen seiner Durchsichtigkeit bzw. Transparenz nur schwer zu sehen.

Quelle: www.wikipedia.de

Störe (Acipenser)

Störe (Acipenser)

 

  • Störe sind recht urtümliche Lebewesen. Ihr Skelett ist nur teilweise verknöchert.

  • An den Seiten befinden sich fünf Reihen von großen Knochenplatten.

  • Die Schwanzflosse ist zur Frontalebene asymmetrisch.

  • Der Mund ist unterständig und kann vorgestoßen werden.

  • Vier Barteln dienen den Stören zur Nahrungssuche im Boden.

  • Einige Störarten erreichen in Ausnahmefällen mehr als 5 m Länge, und gehören damit zu den größten Süßwasserfischen.

  • Die größten tatsächlich registrierten und gemessenen Störe waren zwischen 5 und 5,5 m lang, und dabei zwischen 1 und 1,5 t schwer.


Stör im Gänsedrecksee bei Binsfeld

Bilder & Video: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Störe

Schleie (Tinca tinca)

Schleie (Tinca tinca)

 

  • Die Schleie (Tinca tinca) gehört zu den Karpfenartigen (Cypriniden) und lebt überwiegend am Grund langsam strömender oder stehender Gewässer. Sie kommt praktisch in ganz Europa und im gemäßigten Asien vor.

  • Die Grundfarbe der Schleie ist dunkel oliv; eine rot-goldene Zuchtform („Goldschleie“) wird bisweilen in Zierteichen gehalten.

  • Auffallend ist ein hoher Schwanzstiel mit gerade abschließender Schwanzflosse.

  • Das Seitenlinienorgan verläuft fast waagerecht bis zur Schwanzwurzel.

  • Die dicke Haut ist schleimig und mit kleinen Rundschuppen bedeckt.

  • Das endständige Maul ist vorstülpbar und mit zwei kurzen Barteln versehen.

  • Schleien werden 20 bis 40 Zentimeter groß, maximal sind 70 Zentimeter bei 10 Kilogramm möglich.

  • Sie verfügen über die Fähigkeit zur Kälte- und Hitzestarre, die es ihnen ermöglicht, kurzfristig auch extremen Sauerstoffmangel zu überleben. Deshalb sind sie auch in kleinen Tümpeln anzutreffen.

  • Sie ernähren sich hauptsächlich von Kleinlebewesen, aber auch von Schnecken und Algenaufwuchs.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Schleie

Süßwasserqualle/-meduse (Craspedacusta sowerbyi)

Süßwasserqualle/-meduse (Craspedacusta sowerbyi)

 

  • Die Süßwasserqualle (Craspedacusta sowerbyi) kommt in langsam fließenden und stehenden Gewässern vor, in denen sich die Uferzone stark erwärmen kann.

  • 1880 wurde die Süßwasserqualle aus Ostasien in Europa eingeschleppt und kann 2-3 cm groß werden.

  • In der zoologischen Systematik zählt man sie zu den Nesseltieren, wobei der Polyp, aus der die Qualle (Meduse) durch Knospung hervorgeht sehr klein (0,5-2 mm) und tentakellos ist.

  • Die Meduse (Geschlechtsform des Nesseltiers) vermehrt sich sexuell, wodurch wieder Polypen entstehen.

  • Die bevorzugte Nahrung besteht aus Kleinkrebsen, Rädertieren und Einzellern.

  • Die in Europa vorkommenden Süßwasserquallen vermehren sich nicht sexuell, da die von Vögeln eingeschleppten Polypen fast immer gleichgeschlechtlich sind. Die Polypen vermehren sich dagegen durch Knospung oder Querteilung.

  • Süßwasserquallen sind für Menschen harmlos und haben auch nichts mit einer mangelhaften Wasserqualität zu tun.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Süßwasserqualle/-meduse

Wels/Flußwels (Silurus glanis)

Wels/Flußwels (Silurus glanis)

 

  • Welse haben einen langgestreckten Körper, der vollständig schuppenlos mit schleimiger Haut ist.

  • Der Kopf ist groß, breit und abgeflacht mit kleinen, seitlich sitzenden Augen.

  • Das Maul ist endständig und sehr breit und weist zahlreiche, winzige, nach hinten gerichtete Bürstenzähne auf.

  • Am Oberkiefer sitzt ein Paar sehr langer Barteln, das Kinn weist zwei weitere Paare kürzerer Barteln auf.

  • Der Rumpf ist im vorderen Bereich im Querschnitt rund, hinter dem After aber seitlich abgeflacht.

  • Das Seitenlinienorgan ist vollständig entwickelt.

  • Die sehr kleine Rückenflosse weist einen Hartstrahl und drei bis vier Weichstrahlen auf, eine Fettflosse fehlt.

  • Die Brustflossen weisen einen Hartstrahl auf, der auf der Außenseite glatt und auf der Innenseite gezähnt ist.

  • Die Afterflosse verläuft langgestreckt am stark verlängerten Schwanzstiel.

  • Die Färbung des Welses ist recht variabel. Die Körperoberseite ist meist dunkel, von schwärzlich oder blauschwarz über dunkelbraun bis dunkelolivgrün. Die Seiten sind heller und weisen gelegentlich einen violetten Schimmer auf. Der Bauch ist hell bis weißlich, manchmal leicht rötlich. Über der Grundfärbung liegt meist eine wolkige bis tüpfelartige Marmorierung, es kommen aber auch einfarbig schwarzblaue oder albinotische Tiere vor. Die Flossen sind meist braunrot bis violett.

  • Mit einer Länge von meist einem bis eineinhalb Metern und Maximalmaßen von etwa drei Metern und dann bis zu 150 kg Gewicht ist der Wels der größte ständig im Süßwasser lebende Fisch Europas. Er wird nur von den Stören (Acipenser) übertroffen, die allerdings anadrome Wanderfische sind.

  • Das Höchstalter liegt bei etwa 80 Jahren.


Bilder: Sascha Müller | Text: Wikipedia - Wels

Dienstag, 1. Mai 2007

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