Am heutigen Samstag verbrachten wir unseren freien Tag am See. Beim ersten Tauchgang peilten wir die Seemitte an. Wir wollten mal schauen, wie es sich mit der Sicht unterhalb der Sprungschicht verhält. Wir waren erstaunt. Die Sicht gegenüber dem letzten Wochenende hat sich um einiges verbessert. So tauchten wir an altbekannten Felssteinen, Wurzeln und Baumstämmen vorbei und sahen uns das kunterbunte Treiben der Flusskrebsen, Wasserasseln und Süßwasserpolypen in einer Tiefe von ~12m an. Wie es nun einmal so ist, taucht man nach links, dann mal nach rechts, findet hier etwas, findet dort etwas und so tauchten wir gute 30 Minuten in 7°C kalten Gefilden, ehe es in die angenehmere 12°C Zone kam. Diese begann dann bei der “Hechtwurzel”. Von dort aus machten wir uns dann auf den Rückweg zum Ausstieg.
Den zweiten Tauchgang verbrachten wir mehr in der Nähe vom Ein- / Ausstieg und beobachten die Kaulquappen und Süßwasser Garnelen.