Heute stand Großes auf dem Plan. Wir starteten mit dem Touristenbus in Richtung Little India. Dort angekommen stöberten wir durch das Händlerviertel und liefen die Straßen und Gassen hoch zum Mustafa Kaufhaus. Hier konnte man den Sicherheitsleuten zuschauen, wie sie den Kunden die Taschen, Beutel, Rucksäcke, … mit Kabelbindern verschlossen. Alles nur zum Schutze des vermeintlichen Diebstahls in diesem großen Kaufhaus. Auf dem Weg zurück zur Bushaltestelle machten wir noch Stopp im Hindutempel. Unsere Schuhe mussten wir vor dem Tempel ausziehen und neben die anderen gefühlte tausend Schuhe platzieren.
Nachdem wir genug vom Tempel hatten, fuhren wir anschließend ins arabische Viertel. Dieses war nicht ganz so groß wie das Vorherige, aber dennoch interessant anzusehen. Wir liefen zur Mosche, schauten uns das Heritage Center an und auf dem Weg zurück zur Bushaltestelle liefen wir noch durch das “Künstlerviertel”.
Mit dem Bus fuhren wir dann unser letztes Ziel an. Chinatown. Dort angekommen schauten wir uns den Buddha Tempel an. So unscheinbar schlicht, wie er von außen aussah, war er im Inneren überhaupt nicht mehr. Dort glänzte es aus allen Richtungen und man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nach einem kleinen Tipp eines Angestellten schauten wir uns noch die weiteren Stockwerke an, in denen ein regelrechtes Museum aufgebaut wurde. Im vorletzten Stockwerk befand sich nun das Heiligtum. Das Tempelrelikt in Form eines Buddha Zahns. Nach einem weiteren Stockwerk zu Fuß, kam man dann auf das Dach und konnte den Tempelgarten anschauen. In dessen Mitte befand sich eine Gebetsglocke. Genug vom Tempel zog es uns dann noch durch die Straßen von Chinatown, wo wir dann am Ende unserer Tour waren.
Unseren letzten Abend hier in Singapur ließen wir dann mit einem gemütlichen Essen beim Mexikaner am Fluss von Singapur ausklingen.